Wenn ich eines in den letzten Tagen gelernt habe, dann das: Auch in Kapstadt gibt es nichts geschenkt. Und damit meine ich nicht die Preise, wenn man etwas kaufen möchte. Diese sind für deutsche Verhältnisse immer noch spottbillig, auch wenn sie für afrikanische Verhältnisse schon wieder teuer sind. Ich meine "Auskünfte" über Dinge, die man hier machen oder nicht machen sollte. Schon zum zweiten Mal habe ich einen netten Kerl kennengelernt, der sehr hilfsbereit war und mir viele Insider-Tipps gab, aber jedes Mal war am Ende die Frage, was er dafür bekommt. Gut, mit 80 Rand, umgerechnet ca. 6 Euro, oder einer warmen Mahlzeit für 40-50 Rand bin ich immer noch günstig gefahren, aber man sieht schon, dass sich das Klischee, dass die Deutschen Geld haben, hier besonders gut herumgesprochen hat. Andre meinte, wenn jemand sagt, er sei Deutscher, wird der Preis auf dem Markt verdoppelt, weil die Leute wissen, dass der Deutsche auch das Doppelte zahlt. Wenn ein Franzose kommt, wird der Preis verdreifacht, weil die Franzosen die Preise wohl immer zu drücken versuchen. Wer weiß, wie ich in einem Jahr ticke :) So schnell lasse ich mir auf
jeden Fall nichts mehr erklären, haha....Aber es ist schon traumhaft hier.....